Teutenberg gewinnt Omnium der Bahnen-Tournee 2021

Bei der Internationalen Bahnentournee in Singen standen neben den Rennen der Rad-Bundesliga der Junioren, auch internationale Elite-Rennen auf dem Programm. Der 19jährige deutsche Nationalfahrer Tim Torn Teutenberg gewann das Omnium.

Auf die Ränge zwei und drei kamen Roman Gladysh (Ukraine) und Nicolo de Lisi aus der Schweiz. Teutenberg hatte bereits nach den ersten drei Teilwettbewerben Scratch, Temporennen und Ausscheidungsfahren mit den Rängen 9, 2, 2 die Führung im Klassement übernommen. Damit ging er mit zehn Punkten Vorsprung auf Gladysh ins Punktefahren und baute dort den Abstand schließlich 137 Zählern noch weiter aus. Gladysh und De Lisi erreichten insgesamt 122 beziehungsweise 108 Punkte.

Im Frauen-Omnium duellierten sich Jennifer Valente (ITA) und Lotte Kopecky (USA). Die Schweizerin Lena Mettraux komplettierte das Podium.

Der Schweizer Nico Selenatti und Tristan Marguet gewannen das Zweiermannschaftsfahren vor den Ukrainern Gladysh und Vladislav Shcherban sowie Denis Rugovac und Jan Vones aus Tschechien. Bei den Damen gab es ebenfalls einen Schweizer Erfolg durch Mettraux und Aline Seitz. Die US-amerikanisch-slowakische Kombination Valente/Alzbeta Bacikova belegte den zweiten Rang, gefolgt von den beiden Polinnen Wiktoria Pikulik/Nikol Plosaj. Im Madison der U23-Klasse konnte Teutenberg einen zweiten Sieg einfahren. Er setzte sich gemeinsam mit Maximilian Eißer vor Damien Fortis/Nicolo de Lisi aus der Schweiz und den Belgiern Tuur Dens/Brent van Mulders durch.

Einen Schweizer Doppelerfolg gab es im Ausscheidungsfahren der Männer durch Marguet und Simon Vitzthum vor Gladysh. Valente setzte sich bei den Frauen vol Plosaj und deren Landsfrau Nikola Wielowska durch. Im Punktefahren musste sich Pierre-Pascal Keup nur Kyrylo Tsarenko aus der Ukraine geschlagen geben. Hinter Simon Vitzthum aus der Schweiz belegte Teutenberg Rang vier.

Im Sprint-Turnier der Frauen hatte Alessa-Catriona Pröpster vor Joanne Rodriguez Hacohen (Guatemala) und Orla Walsh (Irland) die Nase vorn. Im Keirin siegte derweil Valente. Das Keirin der Männer entscheid Nicholas Paul (Trinidad and Tobago) für sich, im Sprint setzte sich Jair Tjon En Fa (Surinam) durch.

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