Radsport: „Das war eine runde Sache! Tolle Starterfelder…“, schwärmt RIG Hegau e.V. Vorstand Rainer Maier, beim Abbau der Absperrgitter am letzten Sonntag. „Die abgesperrten Strecken müssen nach dem Rennen für den öffentlichen Verkehr wieder schnell freigegeben werden. Nicht nur da ist es nötig, dass alle zusammen helfen.“ Reibungslos habe die Zusammenarbeit mit den vier ausrichtenden Vereinen der Region funktioniert. Dankbar sei man bei der RIG auch über die Unterstützung des Verbandes bei der Zeitmessung mittels Transponder gewesen.
Vorletztes Wochenende starteten die lizenzierten Radsportler aller Altersklassen samstags beim RSV Volkertshausen in die Saison. Sonntags richtete der VC Singen in Gaienhofen-Horn einen Renntag aus. Am letzten Wochenende trafen sich die Sportler zum erneuten Kräftemessen zunächst samstags beim RMSV Zoznegg. Dieses Rennen hat über die Region hinaus den Ruf durch eisige Winde und Schnee besonders anspruchsvoll zu sein. In diesem Jahr glänzte Zoznegg nicht nur mit der traditionell besten Kuchentheke, sondern auch mit herrlichen Frühjahrstemperaturen und Sonnenschein. Finales Rennen, des vier Stationen umfassenden Rennangebotes, war die Etappe beim RC Pfullendorf am letzten Sonntag. Dort gab es auch in diesem Jahr die höchste sportliche Beteiligung.
„Es wurde hochwertiger Sport gezeigt“, freut sich Herbert Jacob (Präsident des Badischen Radsportverbandes) als Kampfrichter im Einsatz. „Nicht ohne Grund treffen sich hier die badischen Landestrainer, um Nachwuchssportler zu sichten.“ Auch die benachbarten Landesverbände nutzten die Gelegenheit einen Blick auf die badische Konkurrenz zu werfen und sich ein erstes Mal im Jahr vor den Bundesligarennen und Meisterschaften zu messen.
Nun blickt die RIG Hegau Richtung Sommerprogramm. Das Finetuning des WD Dittus BahnCups steht an. Auch hier hofft man auf sportlich große Beteiligung.